Die Bärlauchzeit ist für uns immer eine ganz besonders genussvolle Zeit. Leider immer viel zu schnell vorbei, aber wir versuchen jedes Jahr diese paar Wochen so richtig auszukosten. Diesmal haben wir uns wieder saftige Bärlauchmuffins mit etwas Feta und Pinienkernen gebacken. Ideal für schnelle Snacks, für ein kleines Picknick bei den ersten Frühlingswanderungen oder auch für Schule und Kindergarten.
Zutaten für die Bärlauchmuffins
- 70 gramm Butter
- 6 Stück Eier
- 1/2 TL Salz
- 80 gramm Parmesan
- 70 gramm Bärlauch
- 70 gramm Blattspinat
- 90 gramm Sauerrahm
- 220 gramm Mehl (Weizenmehl)
- 1 TL Backpulver
- 1 Prise Muskatnuss
- 1 Prise Pfeffer
- 1 Pkg Feta
- 1 Pkg Pinienkerne zum Bestreuen
Zubereitungsschritte für die Muffins
Die Masse für die saftigen Bärlauchmuffins ist super schnell fertig zubereitet, daher beginnt am Besten gleich mit dem Vorheizen des Backofens auf 180 Grad. Das Muffinsblech mit 12 Stück Papierförmchen vorbereiten und zur Seite stellen.
Für die Teigmasse der Bärlauchmuffins eine Rührschüssel zur Hand nehmen und das Mehl, Backpulver, Salz, etwas Muskatnuss, und etwas Pfeffer vermischen. Die Eier trennen und mit dem Eiklar einen Eischnee schlagen. Die Dotter, den Sauerrahm und die weiche Butter (auf Zimmertemperatur) in die Mehlmasse hinzugeben.
Mit einem guten Zerkleinerer den Blattspinat und den Bärlauch zerkleinern und ebenfalls zur Teigmasse geben. Diese nun gut durchrühren und den Eischnee vorsichtig unterheben.
Den Feta aus der Packung nehmen und mit der Hand in kleine Stücke zerbröseln und diese ebenfalls in die Muffinsmasse hinzugeben. Den Teig nun mit einem kleinen Schöpfer in die Muffinsförmchen füllen und mit den Pinienkernen bestreuen.
Die saftigen Bärlauchmuffins für ca. 30 Minuten goldbraun backen, etwas auskühlen lassen und mit einer kleinen Deko wie zum Beispiel frischen Gänseblümchen aus dem Garten servieren. Durch den frischen Bärlauch und den Blattspinat bekommen die Muffins eine richtig grüne leuchtende Farbe. Perfekt für die Frühlingsjause! 🌱❤️
Bärlauch und sein unverwechselbares Aroma
Bärlauch ist eines dieser Dinge die man entweder liebt, oder gar nicht mag! Ein frischer Bärlauch schmeckt für uns einfach wunderbar, gerade dieser Duft nach kräftigem Knoblauch ist es wahrscheinlich, was wir daran so lieben. Schon beim Pflücken duftet es ja so lecker! ? Daher ist er eigentlich auch unverkennbar, dennoch sollte man die Bärlauchplätze kennen um diesen nicht mit seinen giftigen Doppelgängern zu verwechseln.
Woran erkennt man Bärlauch?
Das beste Merkmal ist der intensive Geruch nach Knoblauch wenn man die Blätter zwischen den Fingern reibt. Die beiden wohl häufigsten Doppelgänger wären die Herbstzeitlose und das Maiglöckchen. Hier ähneln die Blätter dem Bärlauchblatt im Aussehen. Das Bärlauchblatt hat im Vergleich zu den anderen beiden eine matte Unterseite und wächst einzeln aus dem Boden. Beim Maiglöckchen sind immer zwei Blätter am gleichen Stängel und bei der Herbstzeitlosen wächst das Blatt ohne Stängel direkt aus der Rosette.
Wie lange kann ich Bärlauch im Kühlschrank aufbewahren?
Was wichtig ist zu wissen: Bärlauch verliert mit der Blüte seinen Geschmack und das herrliche Aroma. Zu finden ist er nicht nur im Wald oder auf Wochenmärkten, sondern kann auch im heimischen Garten angebaut werden. Auf diese Weise ist er jeden Tag absolut erntefrisch verfügbar. Aber wie lange kann Bärlauch im Kühlschrank aufbewahrt werden?
Schon nach zwei Tagen im Kühlschrank lässt die Qualität der Blätter nach. Zu empfehlen ist, ihn möglichst am selben Tag oder dem darauf folgenden zu verwenden. Aufbewahrt wird er in feuchtem Küchenpapier, am besten in dem Gemüsefach. Da Bärlauch häufig in größeren Mengen verkauft wird, ist wichtig zu wissen, was mit den Resten angestellt werden kann.
Einfach ist es, den restlichen Bärlauch einzufrieren. Auf diese Weise gibt es das Aroma über ein ganzes Jahr hindurch. Aber er lässt sich auch wunderbar zu Kräuterbutter oder als Bärlauch-Olivenöl verwenden. In heißen Gerichten schmeckt er ebenfalls lecker. Zu starkes Erhitzen oder sogar Kochen nimmt ihm einen Teil von seinem Geschmack. Daher empfiehlt es sich, ihn fein gehackt über die Gerichte ganz zum Schluss zu streuen. Bärlauch kann ebenfalls im Backofen oder an der Luft getrocknet werden, mit einem Geschmacksverlust natürlich. Ebenso lässt er sich nach einer Reinigung und dem Trocknen zuerst auch vakuumieren und dann einfrieren.
Was wirklich sehr gut schmeckt, ist Bärlauch-Pesto. Die Zubereitung ist denkbar einfach, denn hierfür muss nur der Bärlauch mit Öl und Gewürzen in ein Glas gefüllt werden. Aber bitte innerhalb einer Woche verbrauchen. Praktischer ist dann schon die Aufbewahrung im Gefrierschrank, denn hier ist es Monate haltbar. Befülle die Gläser jedoch nur mit einem Drittel, damit sie im Gefrierschrank nicht platzen. Alternativ kann das Pesto auch in Eiswürfelbehälter oder Boxen aufbewahrt werden. Schmeckt es bitter? In diesem Fall kann das an dem verwendeten Olivenöl liegen. Wasserlösliche Phenole wirken hier oftmals als Bitterstoff etwas unangenehm.
Durch die kurze Aufbewahrungszeit von Bärlauch im Kühlschrank, empfiehlt sich (wenn möglich) selbst angebauter Bärlauch im Garten. Jeden Tag kann so geerntet werden. Übrigens lassen sich alle Teile vom Bärlauch verwenden. Beliebt sind die Blüten-Kapseln als Kapern-Ersatz.
Woran erkennt man frischen Bärlauch?
Es gibt einige Anzeichen, an denen man frischen Bärlauch erkennen kann. Zunächst sollte das Aussehen des Bärlauchs beachtet werden. Frischer Bärlauch hat eine tiefgrüne Farbe und feste, glatte Blätter. Wenn die Blätter braun oder welk erscheinen, ist der Bärlauch nicht mehr frisch. Auch der Geruch des Bärlauchs kann ein Hinweis auf seine Frische sein. Frischer Bärlauch hat einen starken, würzigen Geruch, der an Knoblauch erinnert. Wenn der Geruch schwach oder unangenehm ist, sollte der Bärlauch nicht verwendet werden.
Die Bärlauchzeit richtig genießen
Bei uns am Blog findet ihr viele weitere geniale Rezepte rund um frischen Bärlauch. Die Bärlauchzeit wird bei uns so richtig genutzt und wir kochen und backen in dieser Zeit viele Gerichte mit selbstgepflücktem Bärlauch aus der Umgebung. Allen voran sind unsere Bärlauchweckerl vom Grill ein Highlight und auch die Bärlauchlaibchen von der Plancha sind ein wahrer Genuss! Probiert euch gerne durch! 🌱
Saftige Bärlauchmuffins mit Pinienkernen
Zutaten
- 80 gramm Parmesan
- 70 gramm Butter
- 70 gramm Bärlauch
- 70 gramm Blattspinat
- 90 gramm Sauerrahm
- 220 gramm Mehl (Weizenmehl)
- 1/2 TL Salz
- 1 TL Backpulver
- 6 Stück Eier
- 1 Prise Muskatnuss
- 1 Prise Pfeffer
- 1 Pkg Feta
- 1 Pkg Pinienkerne zum Bestreuen
Zubereitung
- Die Masse für die saftigen Bärlauchmuffins ist super schnell fertig zubereitet, daher beginnt am Besten gleich mit dem Vorheizen des Backofens auf 180 Grad.
- Das Muffinsblech mit 12 Stück Papierförmchen vorbereiten und zur Seite stellen.
- Für die Teigmasse der Bärlauchmuffins eine Rührschüssel zur Hand nehmen und das Mehl, Backpulver, Salz, etwas Muskatnuss, und etwas Pfeffer vermischen.
- Die Eier trennen und mit dem Eiklar einen Eischnee schlagen.
- Die Dotter, den Sauerrahm und die weiche Butter (auf Zimmertemperatur) in die Mehlmasse hinzugeben.
- Mit einem guten Zerkleinerer den Blattspinat und den Bärlauch zerkleinern und ebenfalls zur Teigmasse geben. Diese nun gut durchrühren und den Eischnee vorsichtig unterheben.
- Den Feta aus der Packung nehmen und mit der Hand in kleine Stücke zerbröseln und diese ebenfalls in die Muffinsmasse hinzugeben.
- Den Teig nun mit einem kleinen Schöpfer in die Muffinsförmchen füllen und mit den Pinienkernen bestreuen.
- Die saftigen Bärlauchmuffins für ca. 30 Minuten goldbraun backen, etwas auskühlen lassen und mit einer kleinen Deko servieren.
- Irrsinnig einfach, schnell und lecker gerade zur Bärlauchzeit ganz frisch! ❤️
Falls ihr das Rezept ausprobiert, würden wir uns über einen Kommentar freuen. Gerne könnt ihr auch bei Instagram oder Pinterest das Bild posten und uns mit @aufgetischtbbq verlinken oder den Hashtag #aufgetischtbbq verwenden! So können wir eure tollen Kreationen sehen. ❤️ Viele liebe Grüße! Florian & Romana
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