Das Gericht, welches bei uns als Krautsalat bekannt ist, taucht in unterschiedlichen Variationen und verschiedenen geschichtlichen Etappen auf. Der Ursprung ist also nicht klar zuzuordnen. Man geht jedoch davon aus, dass die in Irland, England, Australien und den USA als Coleslaw bekannte Grillbeilage bis auf die Römerzeit zurückzuführen ist.
Von Region zu Region gibt es unterschiedliche Coleslaw Rezepte, die einen etwas deftiger mit Mayonnaise, andere mit leichterer Marinade aus Milch und Buttermilch. Egal von welchem Herkunftsland, bei einem sind sich fast alle einig: der Krautsalat ist eine der beliebtesten Beilagen und wird gerne zu Gegrilltem, Barbecue, Fish and Chips und frittierten Speisen gegessen. In Österreich und Deutschland ist der typisch amerikanische Krautsalat auch allgemein als Farmersalat bekannt.
Der Name „Coleslaw“ leitet sich aus dem niederländischen „koolsla“ und „salade“ ab, was auf deutsch übersetzt „Kohl“ bedeutet, und ist auf das Jahr 1794 zurück verfolgt worden.
Andere Krautsalat Varianten:
- Der deutsche Krautsalat: aus Weiß- oder Blaukraut warm serviert mit Speckwürfeln und einer Essig-Öl-Marinade, verfeinert mit Äpfeln oder Zwiebeln.
- Der griechische Krautsalat: aus blanchiertem und kleingeschnittenem Weißkraut, mit Olivenöl, Essig, Zitronensaft, Salz, Pfeffer und anderen Gewürzen abgeschmeckt.
- Der libanesische Krautsalat: aus Weißkraut, mit einer Sauce aus Olivenöl, Zitronensaft und Knoblauch, zusätzlich typische Gewürze wie Salz, Kreuzkümmel und Minze.
Coleslaw – vielseitig einsetzbarer, schmackhafter Beilagensalat
Der amerikanische Krautsalat ist nicht nur als Beilage zu Pulled Pork bekannt, sondern ist ein besonders vielseitig einsetzbarer Beilagensalat. In Amerika war der Coleslaw in seinen Ursprüngen ein typisches Arme-Leute Gericht. Zum Ende des Monats wurden Überreste von Gemüse und Mayonnaise miteinander vermischt und schon hatte man eine nahrhafte Mahlzeit. Die Rezepturen für den Krautsalat sind weltweit sehr vielseitig und so kann Coleslaw auch mit geraspeltem Rotkohl, Paprika, Ananas- oder Apfelstücken und verschiedenen Marinaden serviert werden. Krautsalat eignet sich nicht nur als Beilage zu Gerichten vom Grill oder Smoker, sondern passt auch hervorragend zu Speisen wie Hähnchen, Fleisch, Pizza oder als Sandwich Beilage.
Amerikanischer Krautsalat aka "Coleslaw"
Zutaten
Amerikanischer Krautsalat - Coleslaw
- 250 g Weißkraut (dt. Weißkohl)
- 2 Stk Karotte (dt. Möhre)
- 1 Stk Zwiebel
Marinade für Coleslaw
- 1 TL Salz
- 1/2 TL Pfeffer
- 1 Tasse Milch
- 1/2 Tasse Buttermilch (alternativ ein EL Mehl zum Binden)
- 1 EL Weißweinessig (alternativ Zitronenessig)
- 2 EL Zitronensaft
Zubereitung
- Alle Zutaten für den amerikanischen Krautsalat - Coleslaw - auf einen Blick: Weißkraut, Karotten, Zwiebel, Salz, Pfeffer, Milch, Mehl, Zitronenessig.
- Das Weißkraut wird zuerst möglichst fein zerkleinert und anschließend in eine Salatschüssel gegeben. Wir verwenden dazu den Extra Chef von Tupperware und ziehen ca. 10 - 12 Mal an der Schnur an.
- Im Anschluss daran die Karotten ebenfalls möglichst fein zerkleinern.
- Und zuletzt die Zwiebel zerkleinern.
- Nun die Weißkraut, Karotten und Zwiebelstücke in der Salatschüssel miteinander vermengen.
- Nun die übrigen Zutaten in einer kleinen Schüssel zu einer Marinade verrühren. Wenn zum Binden etwas Mehl verwendet wird unbedingt darauf achten, dass das Mehl gut verrührt ist und keine Klumpen macht.
- Die Marinade wird nun über die fein zerkleinerten Weißkraut, Karotten und Zwiebel stücke gleichmäßig verteilt und anschließend gut miteinander vermengt. Der fertige Coleslaw kommt nun für ca. 3 Stunden Marinieret in den Kühlschrank.
Falls ihr das Rezept ausprobiert, würden wir uns über einen Kommentar freuen. Gerne könnt ihr auch bei Instagram oder Pinterest das Bild posten und uns mit @aufgetischtbbq verlinken oder den Hashtag #aufgetischtbbq verwenden! So können wir eure tollen Kreationen sehen. ❤️ Viele liebe Grüße! Florian & Romana
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