Gibts bei euch Schweinsbraten auch im Sommer? – Diese Frage finden manche nun vielleicht etwas irritierend, allerdings hört man es immer wieder, dass ein Schweinsbraten nur im Winter wirklich gut schmeckt. Bei uns gibts Schweinsbraten eigentlich grundsätzlich mal eher selten, aber wenn, dann ist uns die Jahreszeit komplett egal. Wir unterscheiden beim Schweinsbraten verschiedene Zubereitungsarten wie zb den Honigkrustenbraten oder den japanischen Schweinsbraten oder eben einen „klassischen Schweinsbraten“ und noch einige mehr…
Was wir allerdings ganz genau unterscheiden ist das „WO?“ – also wo bereiten wir ihn zu. Meist gewinnt bei dieser Frage der Grillbereich und der Braten wird direkt am Grill zubereitet. Diesmal hat allerdings das klassische Backrohr gewonnen und so gabs den Honigkrustenbraten letztens erst wieder mal aus dem Backrohr! 😉
Zum Honigkrustenbraten selbst – tja wer beim Braten eine gute Kruste haben möchte, und diese dann auch mal etwas süßlich sein darf, der sollte den Honigkrustenbraten schon mal probieren. Ganz lecker sind auch die Walnüsse dabei, dieser nussige – honigsüße Geschmack ist mal ganz was leckeres und weicht vom klassischen Braten mit einer Senf-Knoblauchmarinade doch etwas ab.
Und wenn schon mal „deftig“ dann wirklich richtig „heftig deftig“… 🙂
saftiger Honigkrustenbraten
Zutaten
- 1 kg Schweinebraten zb Karreestück mit Schwarte
- 4 EL Sojasauce
- 1/2 Stück Limette / Zitrone
- 7 EL Honig
- 8 EL Butter
- 120 gramm Walnüsse
- 4 EL Semmelbrösel
- 300 ml klare Suppe
- 1 Prise Salz
- 1 Prise Pfeffer
Zubereitung
- Für die Marinade, den Butter erwärmen, damit er schön flüssig ist. Zur Butter dann die restlichen Zutaten hinzufügen und gut vermengen.
- Die Nüsse entsprechend zerkleinern, und ebenfalls untermischen. Die Marinade nun etwas ziehen lassen.
- In der Zwischenzeit kann der Braten bereits vorbereitet werden. Um eine leckere Kruste zu bekommen und diese auch essen zu können ist es notwendig die Schwarte einzuschneiden. Wir haben hier unser elektrisches Messer verwendet, dies erleichtert das Durchschneiden.
- Unser Tipp: die Schwarte zuerst in Längsstreifen fein einschneiden und dann quer, damit lauter kleine Würfel entstehen.
- Einen Teil der Marinade nun verwenden um das Fleisch gut zu marinieren. Restmengen der Marinade können später noch verwendet werden um nochmal nachzuwürzen.
- Das marinierte Fleisch nun für rund 2h ins Rohr geben und gut braten lassen. Wir verwenden mittlerweile für so gut wie alles was ins Rohr kommt die Ultra Serie von Tupperware. Einer der vielen Vorteile dabei ist, das es hier auch einen Deckel gibt, der in unserem Fall hier dafür zuständig ist, dass die Kruste nicht schon zu dunkel ist, bevor der Braten durch ist. Wir geben den Deckel erst dann die letze halbe Stunde in etwa herunter, damit die Kruste dann noch wunderbar knusprig wird.
- Unser Tipp: Dazwischen nochmal kurz nachmarinieren, und bei Bedarf etwas klare Suppe nachgeben.
- Zu unserem Honigkrustenbraten gabs diesmal Schmorgemüse welches ebenfalls mit etwas Sojasauce ins Rohr gekommen ist. Das Gemüse haben wir aber auch erst ca die letzten 15-20 Minuten ins Rohr hinzugegeben.
- Um noch eine kleine Beilage für den leckeren Saft zu haben, gabs diesmal ein paar Kroketten dazu.
Falls ihr das Rezept ausprobiert, würden wir uns über einen Kommentar freuen. Gerne könnt ihr auch bei Instagram oder Pinterest das Bild posten und uns mit @aufgetischtbbq verlinken oder den Hashtag #aufgetischtbbq verwenden! So können wir eure tollen Kreationen sehen. ❤️ Viele liebe Grüße! Florian & Romana
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Schönes Rezept, nur was mich wirklich verstört ist das Braten im Kunststoffbehältnis …
Dann lieber doch im Grill am Gussrost.
Hi Schoppenberg, danke für deinen Kommentar. Am Grill kann man den Honigkrustenbraten natürlich genauso zubereiten. Das „Kunststoffbehältnis“ ist übrigens der Tupperware UltraPro und wir haben schon einiges ohne Probleme damit gemacht.